FESTIVAL
DEUTSCHSPRACHIGER
FILME
FESTIVAL
NĚMECKY MLUVENÝCH
FILMŮ
DAS FILMFEST 2022
ONLINE | 16.–20.11.
DE, Drama, 94 min., 2020
Die 17-jährige Rebekka fühlt in ihrer heilen Dorfwelt seit dem Suizid ihres Bruders eine tiefe Leere. Über dessen besten Freund, Außenseiter Vincent, findet sie endlich einen Zugang zu ihrem Schmerz. Gegen den Widerstand ihrer Eltern entspinnt sich eine Liebesbeziehung, die gleichermaßen heilsam wie zerstörerisch ist.
DE, Drama / Sci-Fi, 107 min., 2021
Hyperland ist ein dystopischer ZDF-Film, in dem der Ruf eines jeden Menschen mess- und sichtbar ist. Dieser sogenannte Carma-Count entscheidet über den Wohnort, die Beliebtheit, die Karriere und vieles mehr. Als eine junge Frau namens Cee (Lorna Ishema), die als Künstler-Scout arbeitet, herausfindet, dass Reputationen manipuliert werden, gerät sie in Lebensgefahr.
DE, Drama, 109 min., 2021
Als Ivies Halbschwester Naomi plötzlich vor der Tür steht und mit ihr an die Beerdigung ihres gemeinsamen afrikanischen Vaters möchte, löst das in ihr eine Identitätskrise aus. In ihrem Spielfilmdebüt verarbeitet Sarah Blaßkiewitz eigene Erfahrungen als afrodeutsche Frau.
BRD, Drama, 120 min., 1979
1943. Während draußen die Bomben fallen, feiert Herrmann seine Hochzeit mit Maria. Sie sind eine Nacht lang zusammen, dann muss Herrmann an die Ostfront. Marie kämpft um ihr Glück, um ihren Mann, um ihren Job. Doch der Ehrgeiz verwandelt sie allmählich in ein Phantom von Erfolg und Wohlstand.
DE / AT, Drama, 110 min., 2022
Die Erwartungen an Elias sind hoch: Er soll nicht nur ein ausgezeichneter Schüler sein, sondern als Sohn der reichsten Großbauern im Zillertal auch bald den Hof und die Besitztümer übernehmen. Der Druck seiner Umgebung wird ihm zuviel und er verfällt in eine Depression, die ihn mehrere Wochen ans Bett fesselt.
BRD, Komödie / Drama, 112 min., 1976
Der Protagonist dieser bitter-sarkastischen schwarzen Komödie, der introvertierte Hysteriker Walter Kranz, der 1968 als „Dichter der Revolution“ gefeiert wurde, befindet sich in einer Schaffenskrise. Als er Jahre später ein Gedicht zustande bringt, entdeckt er, dass es sich um einen Text handelt, der um die Jahrhundertwende von dem Lyriker Stefan George geschrieben wurde – einem gut aussehenden Mann, der programmatisch die Realität vergaß und um sich herum das schuf, was wir heute eine virtuelle Welt nennen würden.