Eine beeindruckend gelungene visuelle Gestaltung für das im Vergleich zu Hollywood-Blockbustern wohl recht knappe Budget.
The Guardian
2056. Die junge Konzernsoldatin Hannah und ihre Kollegen Gavin und Dimitri müssen auf der mittlerweile privatisierten ISS-Raumstation mitansehen, wie die Erde in einer meteorologischen Naturkatastrophe versinkt. Aller Kontakt zu etwaigen Überlebenden bricht ab. Was ist passiert? Sind sie die letzten Überlebenden der Menschheit? Hannah weigert sich, dies zu glauben und gibt die Hoffnung nicht auf. Ihre Versuche, einen Weg zu finden, mit der Situation umzugehen, werden von immer heftigeren Konflikten innerhalb der Crew erschwert. Ein moralisches Dilemma lässt drei verschiedene Weltanschauungen aufeinanderprallen.
Leni Lauritschs Spielfilmdebüt ist ein einzigartiges Phänomen im europäischen Kino: Reine Science-Fiction, die sich nicht vor grundlegenden Fragen scheut. Muss der Einzelne die Verantwortung für die gesamte Menschheit übernehmen, und wenn ja, sollte er dazu gezwungen werden?
Nach dem US-Kinostart feierte Rubikon seine europäische Premiere beim IFF Karlovy Vary.
